Bruno Wurster

Ausstellung im Burgerspittel Viererfeld in Bern 2022

 

Freitag 21. Januar bis Montag, 6. Juni 2022

Der Burgerspittel im Viererfeld, Viererfeldweg 7, 3012 Bern

 

Der in Liebefeld (Gemeinde Köniz) bei Bern aufgewachsene Maler und Radierer Bruno Wurster (1939 – 2003) besuchte in den 1950er Jahren die berühmte Malschule Max von Mühlenen in Bern, studierte an den Kunst-akademien in Nürnberg und München und kehrte dann nach Liebefeld zurück. Zu dieser Zeit begann er sich neben der Malerei auch intensiv mit der Radierung/Aquatinta und Lithografie zu beschäftigen.

Ab den 1970er Jahren arbeitete er vermehrt mit Tusche, Tempera und Collagen. In den entstandenen Werken verarbeitete er vor allem auf Reisen gewonnene Natureindrücke und abstrahierte oder stilisierte sie.

Nach seinem Tod wurde in Liebefeld ein Weg nach ihm benannt.

Eine besondere Beziehung verband ihn mit Paul Klee, der ein enger Freund der Familie war und der ihn in seiner künstlerischen Tätigkeit während der Kindheit und Jugend bestärkte. Wurster widmete eine ganze Werk-Serie Paul Klee, welche 2015 als Schenkung dem Zentrum Paul Klee übergeben werden konnte.

Heute wird der künstlerische Nachlass Bruno Wursters vom Verein ArchivArte betreut und verwaltet. ArchivArte beherbergt derzeit ca. 34 weitere Nachlässe von Künstler:innen, die sowohl in der vereinseigenen Galerie ArchivArte als auch in diversen Publikationen gewürdigt werden.

 

 

Ausstellung in der Galerie ArchivArte Dezember 2017

 

Einblicke

Die Schenkung Bruno Wurster

 

Am 6. Juli 2017 konnte der Werknachlass von Bruno Wurster (1939–2003) ArchivArte offiziell übergeben werden. Die Ausstellung gewährt erstmals Einblicke in den Bestand dieser Schenkung: Neben dem Frühwerk unter dem grossen Inspirator Paul Klee sind Arbeiten aus dem Zyklus Horizontal/Vertikal und solche aus den Ikarus- und Schwarzeis-Serien zu sehen. Es fehlen aber auch nicht die Stimmungsbilder, die Bruno Wurster auf seinen verschiedenen Reisen in Europa und den USA realisiert hat.

 

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Nachlassübergabe Bruno Wurster Juli 2017

 

Öffentliche Nachlassübergabe Bruno Wurster an ArchivArte im Atelier Bruno Wurster, Balmerstrasse12, 3006 Bern: Donnerstag, 6. Juli 2017, 18.00h

 

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Der Verein ArchivArte hat seine Statuten geändert und nimmt neu auch Nachlässe von männlichen Künstlern auf. Mit dem Nachlass von Bruno Wurster kommt ein hochkarätiges Werk in die Sammlung der ArchivArte.

 

 

 

Ausstellung Paul Freiburghaus und Bruno Wurster, 2016

 

Kunstsammlung Hans & Marlis Suter

Höchhus, Höchhusweg 17, 3612 Steffisburg

 

14. August bis 18. September 2016

 

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

 

www.sammlung-suter.ch

 

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Ausstellung Bruno Wurster, Orignalgrafik, 2016

 

im Rahmen der Kapellenkonzerte in der Kulturkapelle Arni bei Biglen

19. August bis 3. September 2016

Geöffnet während der Konzerte oder nach Vereinbarung

 

www.kulturkapelle.ch

 

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Gruppenausstellung mit Bruno Wurster im Zentrum Paul Klee in Bern, 2015/16

 

Ausstellung «Klee in Bern» im Zentrum Paul Klee in Bern

Dritte Phase: 15.9.2015-12.1.2016

Seite 8 aus KunstEinsichtBern Nr. 7

September 2015 als PDF

Klees Nachwirkung

Mitte September startet die dritte Phase der ganzjährigen Sammlungsausstellung «Klee in Bern». Neben den Themen Darstellungen Berns und Umgebung, Berner Sammler (diesmal E. W. Kornfeld) sowie Felix Klee als Botschafter wird auch dem Aspekt von Klees Ausstrahlung auf Zeitgenossen und seinem Nachwirken auf spätere Künstler nachgegangen.

Nicht nur in Klees langjähriger Arbeit als Dozent am Bauhaus in Weimar und Dessau sowie an der Kunstakademie in Düsseldorf wirkte er auf andere Kunstschaffende, vielmehr interessierten sich auch in Bern immer wieder Künstlerinnen und Künstler für sein Werk.

Der in Berlin geborene Maler und Dichter Otto Nebel (1892–1971) war ab Mitte der 1910er Jahre Teil des Kreises um Herwarth Waldens Berliner Galerie Der Sturm. Über seine Frau, die als Assistentin am Bauhaus tätig war, und durch einen Aufenthalt am Bauhaus 1924/25 lernte er die Bauhäusler Kandinsky, Muche und Klee kennen. Nach der Emigration in die Schweiz 1933 hielt sich Nebel ab 1935 in Bern auf und hatte regen Kontakt zu Klee. Er und seine Frau unterstützten die Klees etwa bei der Wohnungssuche.

Bruno Wurster (1939–2003) kam in seinem Elternhaus früh mit Musik, bildender Kunst und im Speziellen mit dem Schaffen von Klee in Berührung. Wursters Familie war mit der Familie von Felix Klee befreundet, wodurch Bruno Wurster ein Spielgefährte von Felix' Sohn Alexander (geb. 1940) wurde. Wursters frühes Schaffen zeigt Spuren der Beschäftigung mit Paul Klees Werk. In späteren Jahren entwickelte er zunehmend ein eigenständiges Œuvre in Auseinandersetzung mit der abstrakten Kunst und Kunstschaffenden seiner Zeit.

Zwischen 1958 und 1965 studierte Peter Somm (geb. 1940) Medizin und war bis 1999 als Narkosearzt tätig. Früh begann er, sich autodidaktisch die Malerei anzueignen. Noch während seines Studiums setzte er sich mit dem Schaffen von Paul Klee und Johannes Itten auseinander, später auch mit demjenigen der Konkreten.

 

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Schenkung von Bildern an die Kunstsammlung Marlis und Hans Suter, 2015

 

Schenkung einer grösseren Auswahl von Bildern und Grafiken an die private Kunstsammlung Suter. Ausstellung im Sommer 2016 (siehe oben).

Schenkung von Bildern an das Zentrum Paul Klee in Bern, 2014

 

Das Zentrum Paul Klee hat dank einer grosszügigen Schenkung 44 Werke des Berner Künstlers Bruno Wurster erhalten. Renate Wurster, die Witwe des Künstlers, hat sich nach dem Tod ihres Mannes 2003 intensiv um seinen Nachlass gekümmert, verschiedene Ausstellungen in Bern organisiert und den Kontakt zum Zentrum Paul Klee gepflegt. So war es ihr grosser Wunsch, einige typische Werke, die zum Teil auch die Auseinandersetzung mit Klee manifestieren, dem Museum zu übergeben. Pressetext als PDF

 

Siehe Webseite Zentrum Paul Klee

 

Ausstellung Oktober/November 2013 im Schloss Köniz

 

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Ausstellung Juni 2012 in der Galerie ArchivArte in Bern

 

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Schenkung von zwei Bildern an die Kunstsammlung Inselspital, 2011

 

Renate Wurster schenkt dem Inselspital zwei grossformatige Werke ihres Mannes Bruno Wurster aus dem Ikarus-Zyklus für das Frauenspital. Übergabe des Bilder an Frau Arnalda Paggi, die Kunstbeauftragte des Inselspitals, Januar 2011. Hängung im Stockwerk D des Frauenspitals.

 

2007 Einweihung Bruno-Wurster-Weg, Liebefeld, Köniz

 

 

 

 

 

 

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